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L.A.M.M. Leon Albert – Marius Moritz

13 Oktober، 2018 @ 20:30 - 22:30

  • Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden.

Gitarre und Flügel – ein außergewöhnlicher Musikabend mit dem Duo

Die beiden Musiker verbindet eine jahrelange Zusammenarbeit. In der Band „Sonore Wandbehänge“ beschäftigen sie sich im Quintett mit der Musik Erik Saties. Im Alten Widum spielen sie eigene Kompositionen. Klassische Musik, Jazz und Improvisation fließen in ihrer Musik wunderbar zusammen.

 

Leon Albert ist ein vielseitiger Gitarrist.

Er spielt E-Gitarre, Akustische Gitarre, Free-Jazz Gitarre, Acoustic-Artrock Gitarre, Bariton Gitarre, Electro-Pop Gitarre, Schlag-Gitarre, klassische Gitarre, Rock-Gitarre, präparierte Gitarre, Jazz-Gitarre, Kokosnuss-Ukulele, Neue Musik Gitarre, in der Freizeit auch mal Keine-Gitarre, Lagerfeuer-Gitarre, und, und, und…

Aber vor allem will Albert sich nicht einordnen lassen, denn eigentlich macht er einfach was er will. Er komponiert, spielt und improvisiert seine eigene Musik in verschiedensten Bandprojekten und als Solokünstler.

Er mag außerdem auch gerne Loriot, Erik Satie, Franz Kafka, Musik ohne Gitarre, Kaffee und verschiedene andere schöne Dinge.

Leon Albert leibt, lebt und wirkt überwiegend in Berlin.

VITA

Leon Albert wurde am 20.11.1991 in Erlangen geboren und begann im Alter von 6 Jahren Gitarre zu spielen. Im frühen Teenageralter gründete er bereits erste eigene Bands und fasste den Entschluss, die Musik zu seinem Hauptlebensinhalt zu machen.

Von Oktober 2011 bis Juli 2015 studierte Albert an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden zwei Bachelor-Studiengänge: E-Gitarre und akustische Gitarre. Von Oktober 2015 bis Juli 2017 absolvierte er dort anschließend noch einen Master im Fach E-Gitarre.

Mit viel stilistischer Offenheit und Flexibilität spielt er in mehreren, sehr unterschiedlichen Formationen, wie z.B. dem kammermusikalisch-jazzigen Duo Der Hirte Albert oder der siebenköpfigen Pop-Band Frollein Smilla, tritt aber auch als Solist mit modernen Eigenkompositionen für klassische Gitarre auf. Bei einem Gastspiel mit der sächsischen Staatskapelle im Dezember 2017 spielte Albert außerdem in der Semperoper Dresden unter der Leitung von Christian Thielemann.

Sein Quintett Sonore Wandbehänge, welches die Musik von Erik Satie frei interpretiert und am 29.01.2016 ihr Debütalbum Jenen gewidmet, die uns nicht mögen veröffentlichte, gewann zuletzt den Eco-Förderpreis 2014 für die beste Interpretation eines zeitgenössischen Werkes. Im April 2015 erspielte er sich außerdem als Solo-Künstler das Deutschlandstipendium an der HfM Dresden. Seine jüngste Veröffentlichung ist derzeit Somewhere In Between (Release: 03.06.2016), das zweite Album seiner Akustik-Band Gitajon. Aktuell ist ein erstes Soloalbum in Arbeit.

Leon Albert spielte bereits auf diversen Festivals, gab Konzerte in Deutschland, Österreich, Frankreich und Spanien und lebt seit September 2017 als freischaffender Künstler in Berlin. Dort lehrte er auch bereits stellvertretend an der Hochschule der populären Künste im Studienfach Gitarre.

Marius Moritz ist Musiker, Pianist, Komponist

und hat für den Kulturverein den Ibach-Flügel in Berlin getestet. Jetzt gibt er ein Konzert auf ihm.

Das besondere Interesse des 1990 in Magdeburg geborenen Pianisten
und Komponisten gilt den Brücken zwischen (nur scheinbar) weit auseinander liegenden
musikalischen Sprachen, die er in seiner Musik aufspürt und überquert. Frühe Mehrstimmigkeit,
Neue Musik, Jazz und freie Improvisation unterscheidet er nicht als unvereinbare Welten sondern
ergründet klanglich deren Gemeinsamkeiten und gegenseitige Beeinflussung.
Schon vor seinem Klavier- und Kompositionsstudium an der Hochschule für Musik Carl Maria von
Weber Dresden (2010-2017) arbeitete er spartenübergreifend und interessierte sich für die
verschiedensten Facetten improvisierter Musik. Heute spielt er z.B. Stücke von Erik Satie mit
Jazzmusikern, arrangiert Pop-Musik für Orchester, vertont deutsche Lyrik für Big-Bands oder
verbindet freie Improvisation mit mittelalterlicher Instrumentalmusik.
Viele Lehrer wie u.a. Thomas Zoller, Günter „Baby“ Sommer, Matthias Bätzel und Michael Fuchs
gaben dafür entscheidende Impulse, ebenso seine Aufnahme- und Konzerttätigkeit mit
unterschiedlichsten Ensembles in ganz Deutschland, Frankreich, Belgien, Polen, Tschechien, der
Schweiz sowie den USA. Daneben arbeitet er als Lehrer für JRP-Klavier am Konservatorium
Georg Philipp Telemann in Magdeburg sowie als Lehrbeauftragter für Jazzgeschichte und
Theorie/Gehörbildung an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden.

 

Durch die gemeinsame leidvolle Erfahrung ohne richtigen Nachnamen auf die Welt gekommen zu sein, aber auch durch viele andere gemeinsame Erfahrungen und Interessen harmonieren diese beiden Musiker in sehr vielen Belangen hervorragend miteinander.

Der Pianist und Komponist Marius Moritz hegt besonderes Interesse für die Brücken zwischen (nur scheinbar) weit auseinander liegenden musikalischen Sprachen, die er in seiner Musik aufspürt und überquert. Frühe Mehrstimmigkeit, Neue Musik, Jazz und freie Improvisation unterscheidet er nicht als unvereinbare Welten sondern ergründet klanglich deren Gemeinsamkeiten und gegenseitige Beeinflussung. Der ähnlich vielseitig interessierte Gitarrist Leon Albert beschreibt seine eigenen Kompositionen als moderne, jazzbeeinflusste klassische Musik für Gitarre und bleibt dabei gleichzeitig offen für viele weitere stilistische Einflüsse. Die beiden lernten sich bei der Zusammenarbeit in ihrem Quintett Sonore Wandbehänge kennen, mit dem sie Werke des zeitlosen französischen Avantgardisten Erik Satie neu und eigensinnig interpretieren.

Mittlerweile hat jeder sowohl ein eigenes Solo-Programm für sein Instrument als auch Stücke für den jeweils anderen geschrieben, darüber hinaus Kompositionen für die seltene Duokonstellation dieser beiden Akkordinstrumente. Man kennt sich mittlerweile. Die Stücke, die von Improvisationsgrundlagen bis hin zu komplett auskomponierten Titel reichen, die Hintergründe ihrer Entstehung oder skurrile Geschichten zur Namensfindung ergeben viel Gesprächsbedarf, dem die beiden Berliner Musiker sich gerne direkt während der Konzerte hingeben.

Eintritt € 15,- , reduzierter Eintritt für Schüler, Lehrlinge und Studenten € 10,-

Einlass ab 19:30 Uhr

Bar De Kadenz an 19:30 geöffnet

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Veranstaltungsort

Altes Widum
Hausnummer 378
Achenkirch, Tirol 6215 Österreich
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Webseite:
www.kulturverein-achensee.at

Details

Datum:
13 Oktober، 2018
Zeit:
20:30 - 22:30
Eintritt:
€15
Veranstaltungskategorie:
Veranstaltung-Tags:
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Veranstalter

Kulturverein Achensee
Webseite:
www.kulturverein-achensee.at